Corona-Kommune in Griechenland
Nach der herzlichen Aufnahme von Tina in ihrem Olivenhain bildeten wir mit ihr, ihrem Sohn Thomas, dessen Cousin Christos und Melina, Tinas vier Monate alten Hundewelpen, eine lustige WG mit viel und leckerem Essen. Mit Blick auf den Olymp faulenzten wir, erzogen Melina, verfolgten Corona, suchten wilden Spargel und Knoblauch. Als wir uns schon damit abgefunden hatten die Krise dort auszusitzen, zahlte sich der nervige und anstrengende Kontakt zu den verschiedensten Konsulaten doch noch aus. Völlig überraschend hatten wir nach guten 3 Wochen die Möglichkeit, mit einer Sonderfähre für gestrandete Camper nach Ancona zu schippern. Von dort aus ging es praktisch Nonstop zum Brenner und durch Österreich nach Deutschland. Beim plötzlichen Aufbruch waren alle sehr traurig, selbst Melina hat noch Tage auf uns gewartet.